Präsentation
Das Château Peyre-Lebade kann auf eine reiche Vergangenheit zurückschauen, die von illustren Gestalten geprägt ist. Es waren die Zisterzienser-Mönche der Abtei von Vertheuil, die hier im 12. Jahrhundert zum ersten Mal Wein anbauten. Der große Maler Odilon Redon lebte auf diesem Anwesen und malte hier die meisten seiner bekanntesten Bilder. Aus seinem Werk lässt sich der Zauber dieser Gegend ebenso wie seine Liebe zu diesem Fleckchen Erde ablesen. Im Jahre 1979, als das Gut in allgemeine Vergessenheit geraten war, wurde es von Baron Edmond de Rothschild gekauft, dem bereits die benachbarten Weinberge von Château Clarke in Listrac und von Château Malmaison in Moulis gehörten. Heute ist das Château Peyre-Lebade ein fester Bestandteil der Weingüter des Baron Benjamin de Rothschild, dem Sohn Edmonds. Die Domaines Barons de Rothschild (Lafite) sind mit der Vermarktung seiner Weine betraut.
Die 55 Hektar umfassende Rebfläche des Château ist mit Merlot (64 %), Cabernet Sauvignon (24 %) und Cabernet Franc (12 %) bepflanzt. Das Terroir besteht aus Kalkstein und vollständig drainierten Kalklehmböden. Die kalksteinhaltige Geologie der Anlage hatte sicher einen Einfluss auf den Namen des Weingutes, da Peyre-Lebade soviel wie „aufrechter Stein“ (pierre levée) bedeutet. Und wirklich, zur Anlage gehört ein alter Kalksteinbruch, der wahrscheinlich den Baustoff für die benachbarten Ortschaften geliefert hat.
Die 55 Hektar umfassende Rebfläche des Château ist mit Merlot (64 %), Cabernet Sauvignon (24 %) und Cabernet Franc (12 %) bepflanzt. Das Terroir besteht aus Kalkstein und vollständig drainierten Kalklehmböden. Die kalksteinhaltige Geologie der Anlage hatte sicher einen Einfluss auf den Namen des Weingutes, da Peyre-Lebade soviel wie „aufrechter Stein“ (pierre levée) bedeutet. Und wirklich, zur Anlage gehört ein alter Kalksteinbruch, der wahrscheinlich den Baustoff für die benachbarten Ortschaften geliefert hat.